Bikini

Erst Modegag, dann Designer Luxus Modell: der Monokini

Ein Monokini ist ein extravagantes Mittelding zwischen einem Bikini und einem Badeanzug. Vom Namen her: MONOkini, denkt man natürlich an einen Einteiler, vergleichbar mit einem Badeanzug. Die Optik weist allerdings viel mehr Ähnlichkeit zum Bikini auf. Moderne Monokinis verbinden einfach den Bikini Slip mit dem Oberteil und dabei sind den Ideen der Designer keine Grenzen gesetzt. Bei Heine gibt es zum Beispiel einen pfiffigen Bikini, der zum Monokini umgewandelt werden kann.

Ursprünglich war der Monokini ein Modegag. Ende der 60er Jahre waren die ersten Modelle weit nach oben gezogene Bikini Hosen mit zwei Bändern, die über der Brust kreuzten, sie aber nicht verdeckten. In Grunde genommen also Oben-ohne-Mode, die furchtbar unpraktisch war.

Beim Sonnenbaden hinterließen sie Streifen und zum Schwimmen waren sie auch nicht wirklich tauglich. Folgerichtig setzte sich der Monokini nicht durch und verschwand wieder in der Versenkung. Erst im neuen Jahrtausend erlebte der Monokini sein Comeback in der oben beschriebenen Bikini ähnlichen Form. Vielleicht hatte ein Designer an einem Badeanzug zuviel weg geschnitten und es dann wieder zusammengenäht.

Auffallende Monokini sind in der aktuellen Swimwear eher die Ausnahme. Der Versandhandel und die Online Shops haben nur wenige Modelle zur Auswahl, Designer Shops bieten natürlich welche an, allerdings zu astronomischen Preisen. Ausgefallen sind sie allerdings immer und ein echter Hingucker sowieso.

Der Trikini

Ein Trikini ist ein Dreiteiler, bestehend aus einer Bikini Hose und zwei Einzelteilen, die jeweils eine Brust bedecken. Ohne Klebestreifen allerdings war es nicht möglich dem Ganzen Halt zu geben. Außer in der Modephotographie ist der Trikini eigentlich nie wirklich zum Einsatz gekommen.

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