Material und Pflege
Material, Pflege und Größenumrechnung
Lycra heißt das Zauberwort, aus dem reizende Bikinis gemacht werden. Dabei handelt es sich um eine Kunstfaser, die äußerst dehnbar ist (über 700% Dehnbarkeit), ohne dabei die Form zu verlieren. Man könnte sie mit Gummi vergleichen. Die Firma DuPont hat sie entwickelt und damit die Bademode nachhaltig beeinflusst.
Die Zusammen-setzung der aktuellen Swimwear besteht daher fast immer zu 80% aus Polyamid und zu 20% aus Elastan. Das Innenfutter wird im Allgemeinen aus Polyester hergestellt, einer hautfreundlichen Kunstfaser.
Pflege
Auch hübsche Bikinis müssen regelmäßig gepflegt und gereinigt werden, damit man lange an ihnen Freude hat. Salzwasser, gechlortes Schwimmbad- oder Swimmingpool-Wasser, und auch Schweiß enthält aggressive Substanzen, die jedem Material zusetzten. Deshalb sollte ein hochwertiger Bikini regelmäßig gewechselt und ausgewaschen werden, bei sehr teuren Stücken ein- bis zweimal am Tag. Auch Sonnenöl, Kosmetika und manche Sonnenschutzcreme hinterlassen Flecken oder greifen sogar das Material an.
Bikinis mögen keine rauen Flächen. Langes Sitzen auf Baumstämmen, Korbsesseln oder ähnlichem mag er genauso wenig, wie den Schwimmbeckenrand oder Felsgestein. Das Material fängt dann schnell an sich aufzureiben und im Nu ist das gute Stück unansehnlich geworden.
Nach einem Badegang freut man sich von der warmen Sonne wieder getrocknet zu werden. Der sexy Bikini allerdings weniger. Langes Trocknen in direkter Sonne oder auch auf der Heizung tut ihm nicht gut. Am besten man wickelt den nassen Bikini in ein Handtuch (nicht in eine Plastiktüte) und nimmt ihn zum Trocknen mit nach Hause.
Einige Ratgeber empfehlen auch Obacht in Whirlpool. Die starken Düsen können die Fasern ausleiern lassen.
Größentabelle
Nachfolgend eine ungefähre Größentabelle für Bikinis:
